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Die COVID-19-Pandemie hat große Auswirkungen auf eine Vielzahl von Lebensbereichen - wie andere Bereiche des sozialen Lebens ist auch der Sport von der derzeitigen Corona-Pandemie betroffen.
Berichte aus dem Robert Koch-Institut (RKI) deuten darauf hin, dass sich die Krankheitssymptome von COVID-19 nicht ausschließlich auf die Atemwege beschränken. Vielmehr können alle Organsysteme betroffen sein. Im Hinblick auf den Sport ist dabei insbesondere das Herz-Kreislauf-System zu erwähnen. Aber auch Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit und sozioökonomische Folgen der Pandemie müssen zwingend beachtet werden.
Als Reaktion auf die Pandemie hat das BISp im Rahmen seiner Forschungsförderung dazu aufgerufen, verstärkt Projektanträge zur Erforschung von Corona-bedingten Folgen für den Sport einzureichen oder die Bearbeitung der Thematik durch eine Ausweitung des Forschungsgegenstands in laufende Projekten zu integrieren.
Im Rahmen dieser Initiative wurden in 2020 fünf neue Projektanträge gefördert und fünf laufende Projekte um Corona-bedingte Folgen aufgestockt. Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie im Überblick am Ende dieser Seite.
10 Laufende BISp-Projekte mit COVID-19-Bezug Mehr erfahren
850 Publikationen zum Thema COVID-19 im Sport Mehr erfahren
~ 53% % Sportvereine, die existenzbedrohende Lage innerhalb der nächsten 12 Monate erwarten Mehr erfahren
Im German Journal of Exercise and Sport Research (GJESR) sind seit Beginn der Pandemie einige Artikel zu COVID-19 publiziert worden. Diese sind nun in Form einer Artikelsammlung (Topical Collection) abrufbar.
Ein BISp-gefördertes Projekt untersucht die Prävalenz sowie Auswirkungen einer durchgemachten Infektion auf die Leistungsfähigkeit bei Sportlerinnen und Sportlern. Des Weiteren sollen Empfehlungen zum sportlichen Wiedereinstieg evidenzbasiert abgeleitet werden.
Für die Erprobung eines App-basierten Trainings mit Atemübung und Feedback im Rahmen eines BISp-geförderten Projekts werden Kaderathletinnen und Kaderathleten zur Mitwirkung gesucht.
Das BISp hat im Rahmen seiner Forschungsförderung dazu aufgerufen, verstärkt Projektanträge zur Erforschung von Corona-bedingten Folgen für den Sport einzureichen oder die Bearbeitung der Thematik durch eine Ausweitung des Forschungsgegenstands in laufenden Projekten zu integrieren.
Seit November sind Sportanlagen in Deutschland für den Breitensport wieder geschlossen. Sportvereine kämpfen in der Folge mit einem erhöhten Mitgliederrückgang.
Die COVID-19-Pandemie hat das Jahr 2020 beherrscht. Entsprechend hat das BISp kurzfristig Forschungsprojekte initiiert und im Sportinformationsportal SURF mit „Covid-19“ ein eigenes Schlagwort eingerichtet, um mit einem Klick relevante Treffer recherchieren zu können.
Die derzeitige COVID-19-Pandemie hat großen Einfluss auf den deutschen Sport und in naher Zukunft wird sich daran wohl leider nichts ändern. Neben den Fakten sind viele Mythen und Gerüchte in Umlauf, die zusätzlich für Unsicherheit sorgen. Ein virtuelles Meeting mit verschiedenen Referentinnen und Referenten soll hierzu Informationen geben.
Als Reaktion auf die aktuelle COVID-19-Pandemie ruft das BISp dazu auf, im Rahmen der gegenwärtigen Antragsphase bis zum 30. Juni 2020 verstärkt Projektanträge zur Erforschung von COVID-19 bedingten Folgen einzureichen.
Die COVID-19-Pandemie bedeutet für die Weltgemeinschaft eine noch nie dagewesene Krise. Damit stellt sich auch im Sport die Frage, wie mit dieser Situation umgegangen werden soll.
Andrea Eskau E-Mail an Andrea Eskau Telefon +49 228 99 640-9036
Daniela Fett E-Mail an Daniela Fett Telefon +49 228 99 640-9014
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