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COVID-19 im Hochleistungssport: Seroprävalenz von SARS-CoV-2-IgG-Antikörpern und Auswirkungen einer durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion auf das kardiopulmonale und hämatoimmunologische System sowie leistungsphysiologische Parameter bei Athleten

Im Dezember 2019 beschrieben chinesische Ärzte erstmalig das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2). Die Infektionszahlen stiegen weltweit exponentiell, sodass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Erkrankung zur Pandemie erklärte und Covid-19 nannte.

Nach bisherigen Erkenntnissen verläuft die Erkrankung in den meisten Fällen oligo- oder asymptomatisch, kann jedoch auch dramatisch verlaufen und zum Tode führen. Diverse organische Folgeschäden einer SARS-CoV-2-Infektion unterschiedlicher Ausprägung sind beschrieben worden. Neben einer Schädigung der Lunge sind auch pathologische Prozesse der Blutgefäße, des Herzens, des zentralen Nervensystems, der Niere sowie der Leber dokumentiert.

Speziell professionelle Athletinnen und Athleten sind während einer Saison international auf Reisen in Risikogebiete und haben vielfältige zwischenmenschliche Kontakte. Die Infektionsrate bzw. Dunkelziffer nicht-erkannter durchlaufener Covid-19-Erkrankungen bei Athletinnen und Athleten könnte somit über dem Bevölkerungsdurchschnitt in Deutschland liegen. Andererseits handelt es sich bei Leistungssporttreibenden regelhaft um sehr gesunde und immunkompetente Personen.

Im aktuellen Projekt soll die Seroprävalenz von SARS-CoV-2-Antikörpern in der Kohorte der Athletinnen und Athleten erhoben werden, und mittels engmaschiger medizinischer und leistungsphysiologischer Diagnostik der weitere medizinische und leistungsphysiologische Verlauf nach einer durchgemachten Covid-19 Infektion untersucht werden.

Hierzu wird bei allen Athletinnen und Athleten, die im Institut für Kreislaufforschung der DSHS Köln zur sportmedizinischen Untersuchung erscheinen, auf freiwilliger Basis ein SARS-CoV-2-IgG-Antikörper-Test durchgeführt. Die Gruppe der SARS-CoV-2-Anitkörper-positiven Teilnehmenden, sowie eine gematchte Kontrollgruppe, werden weiteren sportmedizinischen Tests und einer engmaschigen medizinischen Betreuung unterzogen.

Weitergehende Informationen finden Sie hier in Kürze.

Projekteintrag im Sportinformationsportal SURF

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