Bundesinstitut für Sportwissenschaft

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Sport­satelliten­konto – Monitoring der volks­wirt­schaftlichen Bedeutung des Sports in Deutschland

Projekt im Auftrag des BISp zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Auf dem Bild ist das Logo des Sportsatellitenkonto zu sehen. Dies besteht aus dem Schriftzug "Sportsatellitenkonto" und schwarzen, roten und gelben Quadraten, die übereinander gestapelt sind. Logo Sportsatellitenkonto
Quelle: Bundesinstitut für Sportwissenschaft

Projekttyp: Ausschreibungsprojekt
Laufzeit: 07/2019- 12/2020

Ausgangslage
Bereits seit 2009 fördert das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die systematische Erfassung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Sports in Deutschland. Da der Sport eine Querschnittsbranche darstellt, bedarf es der Erstellung eines Satellitenkontos zu den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) zur nachvollziehbaren Ermittlung der direkten ökonomischen Bedeutung von Querschnittsaktivitäten.

Das Sportsatellitenkonto (SSK) wird auf Grundlage von Daten der Input-Output-Rechnungen des Statistischen Bundesamtes angefertigt. Darüber hinaus werden individuell zu einzelnen Themenschwerpunkten umfangreiche sportbezogene Primärerhebungen durchgeführt. Die Einarbeitung der zugehörigen Detailergebnisse in die in den VGR verwendeten Klassifikationen, Definitionen und Abgrenzungen ermöglicht eine fundierte Abschätzung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Sports in Deutschland.

Zielstellung und Methodik
Das Vorhaben umfasst:

  1. Aktualisierung des Sportsatellitenkontos (SSK) bzw. dessen Kennzahlen (z. B. Aussagen zum sportbezogenen Bruttoinlandsprodukt und dessen Bestandteilen, Bruttowertschöpfung und Produktion der Sportbranche, sportbezogener privater Konsum, Staatsverbrauch für Sportzwecke, sportbezogene Beschäftigung) im Rahmen eines veröffentlichungsfähigen Berichts auf Grundlage der Aufkommens- und Verwendungstabellen (85 Gütergruppen und 63 Wirtschaftsbereichen) der Input-Output-Rechnung sowie notwendiger Inputdaten aus verschiedenen Erhebungen) im zweijährigen Rhythmus;
  2. Jährliche Erstellung eines veröffentlichungsfähigen Berichts "Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft" mit wechselnden Themenschwerpunkten auf Grundlage der vorliegenden Daten;
  3. Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Projektes und Ad-Hoc-Analysen zu weiterführenden bzw. ergänzenden Fragestellungen seitens der Auftraggeber sowie Vortragstätigkeit im sportwissenschaftlichen bzw. -ökonomischen Kontext;
  4. Konzeption, Vorbereitung und Durchführung angemessener, d. h. nur zwingend notwendiger, Erhebungen, die eine Aktualisierung der innerhalb der drei abgeschlossenen Forschungsvorhaben "Privater Sportkonsum", "Sportsponsoring, Sportwerbung und Medienrechte" und "Investitionen in Sportstätten und deren Unterhaltung" sowie des "Monitorings SSK 2013-2018" ermittelte Datenbasis konform zu den Erfordernissen des SSK ermöglicht.

Forschungstransfer

Sport­verhalten und Sport­konsum unter dem Brenn­glas der Covid-19-Pandemie

Sportbezogene Ausgaben von privaten Haushalten sowie Art und Ausmaß des Sportverhaltens der Bevölkerung sind von zentraler Bedeutung für den Wirtschaftsfaktor Sport. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie steht auch die Sportwirtschaft vor besonderen Herausforderungen. In diesem Bericht werden die Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Rahmen des Sportsatellitenkontos dargestellt. Sie zeigen, welche Änderungen sich im Sportverhalten ergeben haben im Jahr 2020, das unter besonderem Einfluss der Covid-19-Pandemie stand, und welche Auswirkungen auf den privaten Sportkonsum damit verbunden sind. Der Bericht fokussiert auf "erwachsene" Personen ab 16 Jahren.

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Sports partici­pation and sports consump­tion spot­lighted by the Covid 19 pandemic

Sports-related spending by private households and the nature and extent of the population's sports behaviour are of central importance for the economic factor of sports. Against the back-drop of the ongoing Covid 19 pandemic, the sports industry is also facing special challenges. This report presents the results of the representative population survey conducted as part of the Sports Satellite Account. They show what changes have occurred in sports behaviour in 2020, which was under the particular influence of the Covid 19 pandemic, and what impact this has had on private sports consumption. The report focuses on "adult" individuals aged 16 and older.

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Die öko­nomische Bedeutung des Sports in Deutschland – Sport­satelliten­konto (SSK) 2018

Aktualisierte Ergebnisse des Sportsatellitenkontos

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Wirtschaftsfaktor Kinder- und Jugendsport: Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft

Im vorliegenden Beitrag aus der Reihe „Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft“ werden das Sportverhalten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 5-15 Jahren und damit einhergehende Ausgaben der Eltern im Jahr 2019 beleuchtet. Ergänzend werden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie thematisiert. Die Ergebnisse beruhen auf Erhebungen im Rahmen des Forschungsprojekts „Sportsatellitenkonto Deutschland“.

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Children`s and Youth Sports – The Economic Factor

In this article from the series “Current Data on Sports Economy”, the sports behavior of children and adolescents aged 5-15 years and the related expenses of parents in 2019 are examined. The effects of the Covid-19 pandemic are also elaborated. The results are based on surveys as part of the research project "Sport Satellite Account Germany".

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Der Beitrag des Sports zur Erfüllung der WHO-Empfehlungen für körperliche Aktivität

Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft | April 2020

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The contribution of sport towards the fulfilment of the WHO recommendations regarding physical activity

Current Data on Sports Economy | April 2020

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Sport inner- oder außerhalb des Sport­vereins: Aktuelle Daten zur Sport­wirtschaft

Sport wird bis ins hohe Alter getrieben - von einem Großteil der Bevölkerung bis mindestens zum 70. Lebensjahr. Die Sportaktivitäten verändern sich jedoch im Lebenszyklus hin zu gesundheitlich orientierten und technisch weniger anspruchsvollen Sportarten. Insgesamt nimmt die Vielfalt der Sportarten im Alter stärker ab als die Sportaktivität an sich. Damit gehen auch umfassende Änderungen in den sportbezogenen Ausgaben einher.

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Die ökonomische Bedeutung des Sports in Deutschland – Sportsatellitenkonto (SSK) 2016

Das BMWi und das BISp veröffentlichen zur ISPO, der weltweit größten Sportartikelmesse in München, neue Daten zur deutschen Sportwirtschaft. Das aktuell vorliegende "Sportsatellitenkonto (SSK) 2016" gibt einen Überblick über wichtige Kennzahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports. Auf Basis der amtlichen Statistikdaten, ergänzt um umfangreiche Ergebnisse aus zusätzlichen Primärerhebungen, werten die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS, Osnabrück) und die 2HM & Associates GmbH (Mainz) die Ergebnisse zur Bedeutung der Querschnittsbranche Sportwirtschaft aus. Dieser Annex zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erlaubt somit detaillierte und fundierte Aussagen zur wirtschaftlichen Dimension des Sports, die bislang in der amtlichen Statistik nicht differenziert abgebildet wird. Die Auswertung der aktuellen Zahlen zeigt, dass der Sport 71,6 Mrd. Euro zum Bruttoinlandsprodukt in Deutschland beiträgt. Das entspricht einem Anteil von 2,3 %.

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Wirtschaftsfaktor Outdoorsport: Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft

Ein Viertel aller sportbezogenen Konsumausgaben der deutschen Bevölkerung in 2015 entfällt auf den Outdoorsport. Dieser umfasst in der vorliegenden Auswertung neben den Alltagssportarten Radsport und Laufen/Joggen auch Wandern, Kanu/Kajak, Klettern/Bouldern und Bergsteigen. Die höchsten Umsätze werden durch Radsport und Wandern generiert.

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Die ökonomische Bedeutung des Sports in Deutschland – Sportsatellitenkonto (SSK) 2015

Das BMWi und das BISp veröffentlichen zur ISPO, der weltweit größten Sportartikelmesse in München, neue Daten zur deutschen Sportwirtschaft. Das aktuell vorliegende "Sportsatellitenkonto (SSK) 2015" gibt einen Überblick über wichtige Kennzahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports. Auf Basis der amtlichen Statistikdaten, ergänzt um umfangreiche Ergebnisse aus zusätzlichen Primärerhebungen, werten die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS, Osnabrück) und die 2HM & Associates GmbH (Mainz) die Ergebnisse zur Bedeutung der Querschnittsbranche Sportwirtschaft aus. Dieser Annex zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erlaubt somit detaillierte und fundierte Aussagen zur wirtschaftlichen Dimension des Sports, die bislang in der amtlichen Statistik nicht differenziert abgebildet wird. Die Auswertung der aktuellen Zahlen zeigt, dass der Sport etwa 70 Mrd. Euro zum Bruttoinlandsprodukt in Deutschland beiträgt. Das entspricht einem Anteil von rund 2,3 %.

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Ältere als Motor der Sportwirtschaft? Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft

Sport wird bis ins hohe Alter getrieben - von einem Großteil der Bevölkerung bis mindestens zum 70. Lebensjahr. Die Sportaktivitäten verändern sich jedoch im Lebenszyklus hin zu gesundheitlich orientierten und technisch weniger anspruchsvollen Sportarten. Insgesamt nimmt die Vielfalt der Sportarten im Alter stärker ab als die Sportaktivität an sich. Damit gehen auch umfassende Änderungen in den sportbezogenen Ausgaben einher.

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Wirtschaftsfaktor Fußball: Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft

Immer wieder wird die große ökonomische Bedeutung des Fußballs in mehr oder weniger seriösen Studien herausgestellt. Diese Veröffentlichungen haben stets eine Gemeinsamkeit: Sie beschränken sich auf die Effekte des Profifußballs. Mit der Studie "Wirtschaftsfaktor Fußball" wird erstmals auf statistisch und wissenschaftlich fundierter Basis die ökonomische Bedeutung des "gesamten" Fußballs für die deutsche Volkswirtschaft beziffert. Allein die Konsumausgaben der privaten Haushalte betragen mehr als 11 Mrd. Euro pro Jahr.

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Transferleistungen

Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die faktenbasierte Beratung von Sportpolitik und Sportpraxis durch wissenschaftliche Unterstützung. Um die Ergebnisse des Projektes bzw. die Erkenntnisse des SSK für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit sichtbar zu machen und nutzbar zu gestalten, werden im Rahmen des Projektes die folgenden Dienstleistungen angeboten:

  • Veröffentlichung der Ergebnisse (gws-Themenreport und Aktuelle Daten zu Sportwirtschaft)
  • Übersetzung der Berichte in englische Sprache zwecks Anschlussfähigkeit an vergleichbare europäische bzw. internationale Studien
  • Einbezug wissenschaftlicher Experten in BeiratssitzungenVorträge im sportwissenschaftlichen und/oder sportökonomischen Kontext
  • Teilnahme an studienrelevanten Konferenzen
  • Veröffentlichung der "Grafik des Monats" in praktikablen Medien (Homepage des BMWi, BISp, 2HMforum., GWS, LinkedIn)
  • Social Sharing (inkl. Aufbereitung von entsprechenden Beiträgen) auf den Plattformen ResearchGate, LinkedIn und xing

Kontakt im BISp

Kontakt

FGL Ökonomie

Kirsten Domnik E-Mail an Kirsten Domnik Telefon +49 228 99 640-9013 +49 228 99 640-9013

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