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Sport spielt in unterschiedlichsten Lebensbereichen eine bedeutende Rolle. Aktuelle Entwicklungen ebenso wie dauerhafte Funktionen des Sports in der Gesellschaft geben Anlass für thematische Zusammenstellungen verlässlicher Informationen. Diese gewinnt das BISp anhand seines Sportinformationsportals SURF sowie durch ständiges Medien- und Forschungsmonitoring gemeinsam mit seinen Partnern in Politik, Wissenschaft, Praxis und Wirtschaft.
1972 fanden die Olympischen Sommerspiele in München statt. In Erinnerung an diese Großveranstaltung gibt das BISp die Sonderpublikation "München 1972: Olympische Spiele in Deutschland: Eine Bibliografie mit einführenden Beiträgen" heraus. Die einführenden Artikel geben Einblick in die damalige, sich wandelnde Rolle des Sports, die Leistungssportförderung im noch geteilten Deutschland und die Bedeutung der Olympischen Spiele 1972 im gesamtgesellschaftlichen Kontext. Gleichzeitig repräsentieren sie thematisch einen Teil der erkenntlichen Forschungsschwerpunkte in der Bibliografie.
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Das BISp hat einen zweibändigen Überblick zusammengestellt, für den die in Deutschland führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie einige Protagonisten aus Politik, Sport und Wirtschaft für Kurzbeiträge gewonnen wurden. Ziel war es, die Chancen und Risiken für die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen aus den Perspektiven der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und des Sports zu skizzieren. Band 2 beleuchtet verstärkt langfristige Entwicklungen und deren grundsätzliche Voraussetzungen.
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Das BISp hat einen zweibändigen Überblick zusammengestellt, für den die in Deutschland führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie einige Protagonisten aus Politik, Sport und Wirtschaft für Kurzbeiträge gewonnen wurden. Ziel war es, die Chancen und Risiken für die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen aus den Perspektiven der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und des Sports zu skizzieren. Band 1 nimmt vor allem die emotionalen Aspekte rund um das Thema in den Blick.
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Ob als Teil des Koalitionsvertrages, in Form von Adhoc-Kommissionen beim DOSB oder der dvs: das Phänomen „E-Sport“ ist in aller Munde.
Um die Diskussionen auf eine solide Basis zu stellen, hat das BISp im Jahr 2018 aus einschlägigen Datenbanken über 350 wissenschaftliche Literaturtitel in einer Bibliographie zusammengetragen. Dabei geht es nicht nur um E-Sport! In Form der Serious Games können Computerspiele schließlich zu mehr Bewegung und Aktivität motivieren, sodass sie ebenfalls Berücksichtigung fanden.
Damit leistet das BISp gleichzeitig einen Beitrag zu einem kleinen Bereich der Herausforderungen, die das digitale Zeitalter unserer Gesellschaft beschert. Für den Bereich des Sports bietet das Sportinformationsportal SURF einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand – ob es sich nun um Videospiele und E-Sport oder um andere computerbasierte Entwicklungen wie z.B. Wearables handelt.
Anlässlich des bundesdeutschen „Gesetzes zur 51. Änderung des Strafgesetzbuches – Strafbarkeit von Sportwettbetrug und der Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe“ hat das BISp eine Bibliographie mit 307 Titeln aus fünf einschlägigen Datenbanken und Portalen erstellt.
Wie die Bibliographie zur „Korruption im Fußball“ leistet auch dieser Überblick einen Beitrag zur interdisziplinären Erforschung der Manipulation von Sportwettbewerben, die die 5. UNESCO-Weltkonferenz der Sportminister (MINEPS V) 2013 in Berlin gefordert hat.
Laut Errichtungserlass hat das BISp u. a. die Aufgabe „externe Daten zu Forschungsprojekten und -erkenntnissen mit Bezug zum Spitzensport zur zielgruppenorientierten Informationsversorgung zu erfassen, aufzubereiten und zu dokumentieren“.
Mit seinem öffentlich zugänglichen Sportinformationsportal SURF kommt das BISp dieser Verpflichtung in außerordentlicher Weise nach. Das verdeutlichen die 238 Titel (entspricht 77%), die SURF in die Bibliographie eingebracht hat. Mit einer Vielzahl an Hyperlinks zu Volltexten oder Inhaltsverzeichnissen bietet auch diese Online-Publikation einen komfortablen Service für alle Nutzerinnen und Nutzer.
Die Bibliographie ist nach Regionen gegliedert und enthält ein eigenes Kapitel mit Literatur zum Weltfussballverband FIFA.Korruption in Sportverbänden oder unter Spielerinnen und Spielern sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern hat in den Sportbetrieb mit seiner zunehmenden Kommerzialisierung Einzug gehalten. Journalistinnen und Journalisten, Schiedsrichterkolleginnen und Schiedsrichterkollegen, Strafverfolgerinnen und Strafverfolger, Banken u.a. haben sich für die Aufklärung dieser Manipulationen auf ihre Weise eingesetzt.
Unlängst hat auch die Staatengemeinschaft das Problem erkannt und sich bei der letzten UNESCO-Weltkonferenz der Sportministerinnen und Sportminister darauf verständigt, die interdisziplinäre Erforschung der Manipulation von Sportwettbewerben zu fördern und mit den Ergebnissen die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Das BISp leistet dafür mit der vorliegenden Bibliographie zur „Korruption im Fußball“ aus dem Jahr 2015 einen Beitrag.
Sie bietet eine Vielzahl an Hyperlinks zu Volltexten oder Inhaltsverzeichnissen.
Das BISp hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Sportstättenbau in Deutschland nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik sowie in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und Sportfunktionalität zu entwickeln. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Sicherheit von Sporttreibenden und Zuschauenden, die Umweltverträglichkeit und die Zweckmäßigkeit der Sportstätten gelegt. Dies gilt von den ersten Planungsschritten zur Erstellung oder Sanierung über den Betrieb der fertigen Sportstätte bis hin zum Rückbau – ob Freianlage, Schwimmbad oder Multifunktionshalle. Schließlich sind Sporträume elementarer Bestandteil einer bürgernahen, gesundheitsbewussten Stadtentwicklung und die Basis, um aus Breitensport in der Masse, Spitzensport höchster Klasse hervorzubringen.
Das Sportinformationsportal SURF bietet hier eine stets aktuelle Übersicht zu Forschungsergebnissen und Projekten zur Sportinfrastruktur.
Auf Anregung der dvs-Kommission „Schwimmen“ legte das BISp hiermit im Jahr 2015 den ersten Teil einer Übersicht zu den bisherigen Forschungs- und Betreuungsprojekten in Deutschland auf dem Gebiet des Schwimmsports vor.
Bei der Zusammenstellung wurde eine Orientierung an den Fachsparten des Deutschen Schwimm-Verbandes angestrebt, die auch den olympischen Leistungssport vertreten: Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball und Wasserspringen. Da der Bereich „Schwimmen“ aufgrund seiner Vielzahl an Disziplinen zu einer Fülle von Forschungsprojekten geführt hat, wurde dieser Sparte der erste Teil der zweibändigen Bibliographie gewidmet.
Als Übersicht bereits durchgeführter sowie einiger im Jahr 2015 noch laufenden sportwissenschaftlichen Forschungs- und Betreuungsprojekten verfolgt die vorliegende Dokumentation folgende zentrale Anliegen. Zunächst einmal sollen der aktuelle Informationsstand sowie die Forschungstendenzen veranschaulicht werden. Damit werden Doppelforschungen vermieden und Forschungslücken offengelegt. Zudem können die erfolgreichen Projektmodelle zum Vorbild genommen und ggf. modifiziert wiederholt oder auf andere Sportarten übertragen werden. Demnach darf diese Bibliographie auch als Anregung für die Sportpraxis und -wissenschaft verstanden werden, die vorliegenden Erkenntnisse für die weiteren Arbeiten auf diesem Gebiet gewinnbringend zu nutzen.
Nachdem im Jahr 2015 der erste Band der Bibliographie zu Forschungs- und Betreuungsprojekten im deutschen Schwimmsport erschienen war, legte das BISp im Jahr 2016 den zweiten und abschließenden Band vor, der die Sparten Wasserball und Wasserspringen in den Blick nimmt.
Das Sportinformationsportal SURF, mit dem diese Bibliographie erstellt wurde, bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich personalisierte Suchanfragen per RSS-Feed in den elektronischen Posteingang oder in einen RSS-Reader schicken zu lassen. Unter den mehr als 255.000 Datensätzen (Stand: Juni 2019) finden sich in SURF über 12.000 Einträge zum Schwimmsport. Dazu eingeschlossen sind auch Einträge der Thematik Schwimmbäder, die in dieser Bibliographie ausgespart wurde.
Wie bereits der erste Teil, so verfolgt auch dieser Band folgende zentrale Anliegen: Mit der Darstellung des derzeitigen Informationsstandes werden Forschungstendenzen veranschaulicht. Gleichzeitig werden damit Doppelforschungen vermieden und Forschungslücken offengelegt. Zudem können die erfolgreichen Projektmodelle zum Vorbild genommen und ggf. modifiziert wiederholt oder auf andere Sportarten übertragen werden. In diesem Sinne darf diese Bibliographie auch als Anregung für die Sportpraxis und -wissenschaft verstanden werden, die vorliegenden Erkenntnisse für die weiteren Arbeiten auf diesem Gebiet gewinnbringend zu nutzen.
Das BISp initiiert und fördert Forschungsprojekte im Aufgabengebiet Dopingbekämpfung und Dopingprävention. Ziel ist es, einen Beitrag zu einem humanen, fairen und sauberen Spitzensport zu leisten. Dies bezieht sich insbesondere auch auf die Wahrung der Gesundheit der Athletinnen und Athleten. Aufgrund der Bedeutsamkeit dieses Themas hat das BISp im Jahr 2009 eine Bibliographie zur Thematik „Dopingprävention“ erstellt. Sie soll als Basisinformation einen Überblick über die wissenschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Prävention gegen diese Art der Manipulation geben.
Aktuelle Forschungsergebnisse zur Dopingprävention lassen sich im Sportinformationsportal SURF recherchieren, das über 2.000 Datensätze zu dieser Thematik nachweist (Stand: Juli 2019).
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