Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat begrüßte deshalb in Berlin erneut Studierende der Universität Haifa (Executive Master of Public Administration). Zu den über 60 bilateralen Vereinbarungen zählt auch die „Gemeinsame Erklärung zum Sport“, deren Zustandekommen Dr. Robin Streppelhoff (BISp) vor dem historischen Hintergrund erläuterte. Referatsleiter Dr. Karl Quade (SP 2) gab zudem mit seinem Vortrag einen Einblick in Aufbau und Organisation des Ministeriums sowie in die öffentliche Sportförderung der Bundesrepublik.

In seiner Begrüßung hatte er den besonderen Status der deutsch-israelischen Beziehungen bereits herausgestellt. Das bilaterale Beziehungsgeflecht lässt keinen gesellschaftlichen Bereich aus: Vom Jugendaustausch über Kooperationen in der Wissenschaft bis hin zu gemeinsamen Start-Up-Projekten. Zudem wurde in den direkten Gesprächen mit den Studierenden deutlich, dass einige von ihnen auch aufgrund der über 100 Städtepartnerschaften Deutschland bereits kannten und den Einblick in die inneren Organisationsstrukturen als Bereicherung empfanden. Von besonderem Interesse dürfte nach der Lehreinheit das nächste bilaterale Symposium zum Sport sein, das in den kommenden Monaten zum 7. Mal durchgeführt wird.