Ein Beitrag des deutschen Spitzensports für smarte Gesundheitsförderung
Die künstliche Intelligenz ist in aller Munde – egal ob in Wirtschaft, Medizin oder den Medien. Die Bedeutung der Technologie ist enorm und die Anwendungsbereiche vielfältig.
Auch der Sport und damit auch das BISp können und wollen sich diesem Thema nicht verschließen. Aus diesem Grund hat das BISp, gemeinsam mit dem Institut für experimentelle Psychophysiologie, der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und der Wearable Technologies AG, ein Konsortium ins Leben gerufen, um am KI-Innovationswettbewerb des BMWi teilzunehmen. Die bisherige Zusammenarbeit trug bereits erfolgreich Früchte – mit dem eingereichten Projekt „Digital Sports Hub“ (DSH) hat das Konsortium nun bereits die zweite Wettbewerbsphase erreicht.
Das Ziel des Digital Sports Hub ist der Aufbau eines deutschen Ökosystems und Industrial Sports-Data Space für präventionsbezogene Sport-, Fitness- und Gesundheitsdaten. Kernidee ist der für KI-Geschäftsmodelle optimierte Aufbau einer umfassenden auf Spitzen- und Breitensportdaten basierenden Datenbank.
Anfang Juli wurde das Projekt im Rahmen einer zweitägigen Netzwerk-Veranstaltung im Deutschen Sport- und Olympiamuseum vorgestellt. Ein Ziel der Veranstaltung war es, über den Projektfortschritt zu informieren. Gleichzeitig nutzte das Konsortium jedoch auch die Möglichkeit, weitere Partner aus Wirtschaft, Politik und Sport für das Projekt zu begeistern, um den Digital Sports Hub weiter mit Leben zu füllen.
Neben einem bunten Mix eindrucksvoller Vorträge aus Wissenschaft, Wirtschaft und Sport stand am ersten Tag der Austausch untereinander im Fokus. Am zweiten Tag wurden an vier Thementischen verschiedenste Ideenansätze zur Weiterentwicklung und Nutzung des DSH zusammengetragen und diskutiert. Das Olympiamuseum bildete hier den passenden Rahmen, um die lange Geschichte des Sports, die im Museum eindrucksvoll dargestellt ist, mit den zukünftigen Entwicklungen zu verbinden und "die Geschichte weiterzuschreiben".
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass der Digital Sports Hub ein Projekt mit Zukunft ist und dass insbesondere die Veranstaltung und der Austausch verschiedenster Anspruchs- und Nutzergruppen einen hohen Mehrwert erbracht haben.
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