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08.04.2021 Neue Veröffentlichung in der BISp-Schriftenreihe

In der BISp-Schriftenreihe ist die Veröffentlichung "Bekämpfung der Spielwettbewerbs­manipulation: Evaluierung von Präventions­maßnahmen im organisierten Sport" erschienen.

Spielmanipulation stellt heutzutage eine der größten Bedrohungen für die Integrität des Sports dar, da sie zu einem Vertrauensverlust in die Fairness des Wettbewerbs führt. Als Reaktion auf Vorfälle in der Vergangenheit kommen im deutschen Sport deshalb zunehmend Bemühungen auf, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und durchzuführen. Der wissenschaftliche Stand zu den Präventionsmethoden von Spielmanipulation in Deutschland ist allerdings noch rudimentär. Die vorliegende Studie präsentiert daher eine Bestandsaufnahme von im deutschen Fußball-, Eishockey-, Tennis- und Boxsport vorhandenen Präventionsmaßnahmen und durchführenden Institutionen.

Es wird gezeigt, wie eben diese Maßnahmen und Institutionen im Rahmen einer Online-Befragung von den daran teilnehmenden Personen (Athletinnen und Athleten, Trainerinnen und Trainern, Funktionärinnen und Funktionäre sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter) subjektiv bewertet wurden. Zudem wird dargelegt, wie der Wissensstand der Teilnehmenden in Bezug auf die vorhandenen Richtlinien und Regularien zu Spielmanipulation in ihren eigenen Sportarten ist.

Die Bestandsaufnahme zeigt, dass sich sowohl der deutsche Fußball- als auch der Eishockeysport bereits sehr fortschrittlich mit der Prävention von Spielmanipulation auseinandersetzt. Im Tennis- und Boxsport hingegen scheint noch Nachholbedarf vorhanden zu sein. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass durchgeführte Maßnahmen zwar in fast allen Aspekten als positiv bewertet wurden, die allgemeine Kenntnis über die vorhandenen Maßnahmen muss allerdings in allen vier Sportarten als gering eingestuft werden. Dies deutet auf ein fehlendes Bewusstsein und Reibungsverluste in der Informationsvermittlung bezüglich des Themas Spielmanipulation im deutschen Sport hin.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Bekämpfung der Spielwettbewerbs­manipulation: Evaluierung von Präventions­maßnahmen im organisierten Sport

Spielmanipulation stellt heutzutage eine der größten Bedrohungen für die Integrität des Sports dar, da sie zu einem Vertrauensverlust in die Fairness des Wettbewerbs führt. Als Reaktion auf Vorfälle in der Vergangenheit kommen im deutschen Sport deshalb zunehmend Bemühungen auf, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und durchzuführen. Der wissenschaftliche Stand zu den Präventionsmethoden von Spielmanipulation in Deutschland ist allerdings noch rudimentär. Die vorliegende Studie präsentiert daher eine Bestandsaufnahme von im deutschen Fußball-, Eishockey-, Tennis- und Boxsport vorhandenen Präventionsmaßnahmen und durchführenden Institutionen.

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