Im Rahmen des vom Bundesinstituts für Sportwissenschaft geförderten Forschungsprojekts unter der Leitung von Prof. Martin Thieme-Hack, Hochschule Osnabrück, wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern ein Prototyp des sogenannten „Sicherheitstors“ entwickelt und gebaut. Der Prototyp steht nun den Studierenden am Campus Haste an der Hochschule Osnabrück für ausgiebige Praxistests zur Verfügung.

Die Anforderungen an das „Sicherheitstor“ wurden in enger Abstimmung mit den Kooperationspartnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, dem organisiertem Sport und den Betreibenden definiert. Die Ergebnisse des Projekts werden dem Normenausschuss Sport- und Freizeitgeräte NA 112-01-02 AA „Turnen, Matten und Spielfeldgeräte“ und CEN/TC 136/WG 22 „Working group Gymnastic and playing field equipment" vorgestellt.

Folgenden Kriterien soll ein „Sicherheitstor“ erfüllen:

• Sicherer Transport, auch durch Kinder und Jugendliche,
• Sicherer Aufbau,
• Sachgemäße Aufstellung und Lagerung,
• Keine Gefahrenstellen für Finger, Hals, Füße oder andere Körperteile von anwesenden Personen und
• Sichere, frei zugängliche Handhabung der Tore für eine breite Gruppe von Nutzenden im Bereich des Vereins- und Schultrainings aber auch für Personen, die individuell sportlich aktiv sind.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.