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Die Dopingprävention gewinnt in der Anti-Doping-Arbeit zunehmend an Bedeutung und ist auch auf europäischer Ebene ein zentraler Baustein im Zuge der Weiterentwicklung der Dopingbekämpfung. Das war eine Erkenntnis der Anti-Doping Konferenz, die im Rahmen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft in Prag stattgefunden hat.
An der zweitägigen Veranstaltung (7./8. November) nahmen Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter sowie Vertreterinnen und Vertreter der WADA und weiterer Anti-Doping Organisationen und Institutionen der Europäischen Union teil. Die deutsche Delegation war durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) vertreten.
In den Panels standen Themen wie (rechtliche) Rahmenbedingungen der Anti-Doping Arbeit, Datenschutz und Datensicherheit sowie Dopingprävention im Mittelpunkt. Dr. Marc Wonneberger (Fachgebietsleitung Dopingbekämpfung beim BISp) und die anderen Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit zum länderübergreifenden Austausch zu wichtigen Fragen der Anti-Doping Arbeit.