Bundesinstitut für Sportwissenschaft

Navigation und Service

Sie sind hier:

  1. Zur Startseite
  2. Sport­anlagen heute und morgen: BISp beim Deutsch-Österreich­isch-Schweizer-Treffen

15.09.2022 Sport­anlagen heute und morgen:
BISp beim Deutsch-Österreich­isch-Schweizer-Treffen

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat auf Einladung des Schweizer Bundesamtes für Sport (BASPO) am jährlichen D-A-CH-Treffen zum Thema Sportanlagen in Magglingen teilgenommen. An dem internationalen Austausch beteiligten sich ebenfalls das Österreichische Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) sowie die Sektionen Schweiz, Österreich und Deutschland der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS).

Das dreitägige Programm bot den Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrere Schwerpunkte. Beim ersten stellten Absolventen der „Certificate of Advanced Studies (CAS)“ der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) ihre Abschlussarbeiten im Bereich Sportanlagen vor. Die Studierenden thematisierten dabei klassische Sportanlagen wie Sporthallen, -plätze und -bäder ebenso wie Eissporthallen und Konzepte zur Sportstättenentwicklung. Die IAKS Sektion Schweiz hat die besten drei Abschlussarbeiten prämiert.

Der zweite Schwerpunkt bestand aus dem fachlichen Austausch zwischen den eingeladenen Personen der D-A-CH-Region. Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Umweltauswirkungen von Sportanlagen und Sportböden. Die Teilnehmenden diskutierten unter anderem über Ansätze zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Zuge von Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben von Sportanlagen. In diesem Zusammenhang sprachen sie auch über den Bedarf an Sportflächen für unterschiedliche Sportarten und über aktuelle Vorhaben im Bereich der Normen und Regelwerke.

Das Bild zeigt einen Sportplatz mit sportlicher und außersportlicher Nachnutzung einer Sportfreianlage nach deren Schließung DACH-Treffen Sportanlagen 2022, Nachnutzung Sportplatz
Sportliche und außersportliche Nachnutzung einer Sportfreianlage nach deren Schließung Quelle: BISp

Hinsichtlich der Sicherheit von Sportanlagen berichtete unter anderem die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) der Schweiz über ihre Arbeit. Zum Abschluss folgte eine Besichtigung verschiedener Sportanlagen in Biel und Umgebung.

Die Bandbreite reichte vom Stadion in Biel, das neben einem Fußballstadion auch ein Eisstadion beherbergt, bis hin zu modernen, wettkampftauglichen Vier-Feld-Sporthallen sowie einer stillgelegten Sportfreianlage. Besonders daran ist eine sportliche Nachnutzung in Form von Rasen-Tennisspielfeldern, die von einem Verein betrieben wird, als auch eine außersportliche Nachnutzung als Kinderwerkstatt, Jugendtreff, Veranstaltungswiese und Kleingartenanlage.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK