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04.11.2022 Badewesen-Kongress: Laufende Projekte zu Sportanlagen-Daten vorgestellt

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und die Hochschule Koblenz haben auf dem 69. Kongress für das Badewesen der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. gemeinsam über Projekte zur Generierung und Verarbeitung von Datensammlungen im Kontext zu Bädern und Sportstätten in Deutschland informiert.

Auf der dreitägigen Veranstaltung im Rahmen der Messe „interbad“ in Stuttgart stellten Sören Wallrodt (Hochschule Koblenz) und Michael Palmen vom BISp den aktuellen Stand zu den Projekten Digitaler Sportstättenatlas für Deutschland (DSD), Schätzverfahren zu Deutschen Sportstätten (SDS) und Bäderleben vor.

Das Bild zeugt ein Freibadbecken mit Startblock. Im Hintergrund ist eine Wiese mit Bäumen Kongress Badewesen auf Interbad
Das Projekt "Bäderleben" sammelt Daten zur deutschen Bäderlandschaft Quelle: LSB NRW/Andrea Bowinkelmann

Über den Digitalen Sportstättenatlas für Deutschland, welcher im Rahmen des Drei-Partnermodells des Bundes mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft umgesetzt wird, referierte der Leiter des Fachgebiets Sportanlagen beim BISp, Michael Palmen. In einem ersten Schritt werden alle Kernsportstätten in Deutschland möglichst automatisiert identifiziert und lokalisiert, um im nächsten Schritt digital zugänglich gemacht zu werden. Die Daten aus dem Projekt „Bäderleben“ sollen ebenfalls integriert werden. Angestrebt wird eine Bereitstellung der Daten über ein Webportal, welches sich an den Bedarfen von Bund, Ländern, Kommunen, Verbänden und Wissenschaft orientiert.

Sören Wallrodt stellte die Forschungsprojekte SDS und Bäderleben vor. Im Forschungsprojekt SDS, das an der Hochschule Koblenz durchgeführt und durch das BISp gefördert wird, soll ein digitalisiertes Schätzverfahren zu deutschen Sportstätten hinsichtlich des baulichen Zustands und der Verteilung von Sportstätten und Bädern in Deutschland entwickelt werden. Auch dieses Projekt sowie die Datenplattform Bäderleben sollen solide Grundlagen für politische Entscheidungen, Unterstützung von Planungsverfahren und kommunalen Sportentwicklungsplanungen oder für neue Forschungsansätze in der Sportwissenschaft bereitstellen. Das Projekt Bäderleben wird Ende 2022 abgeschlossen.

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