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13.01.2022 Sport im Koalitions­vertrag - Forschungs­stand "Sport für alle"

In diesem letzten Überblick der dreiteiligen Reihe widmet sich das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) den mannigfaltigen Aspekten des Sports für die Gesellschaft, die im Koalitionsvertrag aufgenommen wurden.

Mit Sport mehr wagen: Sport-Wissen-Schaf(f)t Fortschritt (Teil 3/3: Sport für alle)

Das Bild zeigt das Deckblatt des Koalitionsvertrags der Bundesregierung 2021. Darauf sind mehrere bunte Streifen zu sehen. Darunter steht "Mehr Fortschritt wagen - Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit" Cover Koalitionsvertrag 2021
Deckblatt Koalitionsvertrag Quelle: www.bundesregierung.de

"Dass der Sport überall auftaucht, ist ein Zeichen für den Paradigmenwechsel, den wir anstreben", verkündete MdB Mahmut Özdemir in der FAZ (26.11.2021, S. 30) mit Blick auf den Koalitionsvertrag. Die Sportwissenschaft wird mit gesicherten Erkenntnissen ihren Beitrag zur Erfüllung dieses Arbeitsprogramms leisten, wie der Deutsche Olympische Sportbund für die Sportvereinslandschaft bereits verdeutlicht hat. Angesichts der ambitionierten Regierungsabsichten stellen sich vielfältige Herausforderungen: Von der Rolle des E-Sports über die Verbesserung der Sportstätteninfrastruktur bis hin zur Stärkung des Sports im Kontext Schule soll es schließlich einen "Entwicklungsplan Sport" geben, von dem alle Bürgerinnen und Bürger profitieren und der damit den seit Ende der 1970er Jahre bestehenden Slogan "Sport für Alle" wieder stärker in den Fokus rückt.

Nachstehende Recherchelinks des Sportinformationsportals SURF geben einen ersten Überblick, welche jüngsten Forschungsergebnisse die Sportwissenschaft vor allem auf nationaler Basis zur gesellschaftspolitischen Sportagenda der Bundesregierung geliefert hat (Seitenangaben beziehen sich auf den Koalitionsvertrag). Gleichzeitig werden hier auch die Antworten der Bundesregierung auf entsprechende Kleine Anfragen bereitgestellt:

  1. E-Sport gemeinnützig machen (S. 123)
  2. Vereinfachung und Verstärkung der Investitions- und Sanierungsprogramme im Bereich des Sports und der Kultur (S. 128)
  3. Förderung der Inklusion im Sport, unter anderem durch das Projekt "InduS" und inklusive Ligen (S. 80). Ferner sind Forschungsprojekte zum Behindertensport hier abrufbar.
  4. Unterstützung von Sport- und Bewegungsangeboten im schulischen Ganztag (S. 95)
  5. Moderne Sportangebote (S. 128)
  6. Erarbeitung eines "Entwicklungsplans Sport" (S. 113)

Einen Überblick zu den Forschungsständen aus den Bereichen "Rassismus und Gewaltprävention" sowie "Spitzensport" finden Sie in Teil 1 und Teil 2 dieser dreiteiligen Reihe.

Welche Dienstleistungen das Bundesinstitut für Sportwissenschaft im Rahmen der sportpolitischen Beratung darüber hinaus anbietet, erfahren Sie im Video anlässlich der 50-Jahrfeier des BISp.

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