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24.02.2022 Neue Veröffent­lichung zu einem BISp-Forschungs­projekt

Das BISp hat eine neue Veröffentlichung zum Forschungsprojekt "Sondierung zu Zuschlagstoffen in Reitböden" herausgegeben.

Die Forschungsergebnisse zum BISp-geförderten Service-Forschungsprojekt "Sondierung: Ersatz von synthetischen Zuschlagstoffen durch biologische Zuschlagstoffe für Reitböden im Spitzensport" sind nun online verfügbar.

Das Team um Prof. Dr. Hemker, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück, hat im Wesentlichen eine Festlegung des derzeitigen Kenntnisstandes zum Einsatz von synthetischen Zuschlagstoffen in Tretschichten getroffen. Hierfür wurden sportfunktionelle Eigenschaften ermittelt, verwendete synthetische Zuschlagstoffe ausgewertet sowie der Abrieb und Zerfall von organischen und synthetischen Zuschlagstoffen bestimmt. Zudem hat das Forschungsteam Emissionen von synthetischen Zuschlagstoffen aus Reitböden gemessen und die gesundheitlichen Auswirkungen auf Mensch und Tier identifiziert. Anschließend wurden auch alternative, biobasierte Zuschlagstoffe analysiert.

Unterstützt wurde das Forscherteam durch einen Projektbeirat, an dem die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), das Umweltbundesamt (UBA), die Forschungsgesellschaft Landschaftsbau Landschaftsentwicklung (FLL), der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) sowie die Fakultät Ingenieurwissenschaft und Informatik der Hochschule Osnabrück beteiligt waren. Projektpartner waren das Prüflabor Morbach und Prof. Thomas Heinrich, ehemaliger Professor der Hochschule Osnabrück.

Son­dierung zu Zuschlag­stoffen in Reit­böden

In vorliegender Publikation sollen die Erkenntnisse von vorausgegangenen wissenschaftlichen Untersuchungen zu sportfunktionellen Eigenschaften von Tretschichten zusammengestellt werden.

Um das ideale Geläuf für den Sportler Pferd bereitstellen zu können, muss zunächst geklärt werden, wodurch sich dieses auszeichnet. Vor dem Hintergrund der vielschichtigen Ansprüche an die Tretschicht muss außerdem die Frage nach den angestrebten Eigenschaften bedacht werden. Schließlich sind es diese Eigenschaften, die mithilfe von Zuschlagstoffen unterstützt werden sollen.

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