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Andrea Eskau, Fachgebietsleiterin „Behindertensport“ beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), hat ihre umfangreiche Medaillensammlung durch weitere Erfolge auf internationaler Ebene bereichert. Bei der Para-Radsport-WM in Glasgow (Schottland) gewann sie eine Silber- und eine Bronzemedaille. Damit gelang ihr nach der Para-Ski-WM im Januar auch im Radsport ein gelungenes Comeback nach zuvor längerer Verletzungspause.
In Glasgow stand zunächst das Zeitfahren in der Startklasse H5 an. Die siebenfache Handbike-Weltmeisterin fuhr ein beherztes Rennen und hatte nach 17 km nur 24,55 Sekunden Rückstand hinter der Siegerin Chantal Haenen (29:52,88 Minuten) aus den Niederlanden.
„Normalerweise bin ich ein Hitzkopf und gehe es beim Zeitfahren zu schnell an. Diesmal habe ich am Anfang nicht überzogen, so hatte ich am Schluss noch Körner“, sagte sie nach dem Gewinn der Silbermedaille. „Es ist ein schönes Gefühl, wieder mit dem Handbike bei einer WM zu sein.“
Beim Straßenrennen über 46,8 km fuhr Andrea Eskau ebenfalls in die Medaillenränge und holte am Ende Bronze. Die Kolleginnen und Kollegen im BISp gratulieren zu dem erfolgreichen Abschneiden herzlich!