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13.10.2023 Neue BISp-Ver­öffent­li­chung „Bäder­le­ben“

Sportstätten sind nicht nur ein Ort der Sportausübung, sondern erfüllen auch soziale Funktionen, z. B. als Ort für gesellschaftliche Zusammenkünfte. Die Relevanz von Schwimmbädern ist für die Gesellschaft auch aufgrund der Freizeitgestaltung hoch. Neben einer vielfältigen Sportausübung, z. B. Synchronschwimmen, Turm- und Wasserspringen, Rettungsschwimmen, Wasserball und Tauchen, werden Bäder zur Gesundheitsförderung und -erhaltung, Freizeit- und Wellnessgestaltung, Entspannung und zum Schwimmen lernen genutzt.

Im vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)-geförderten Projekt „Bäder für Leistungs-, Wettkampf-, Schul- und Vereinssport: Schaffung valider empirischer Grundlagen für eine Stadt-, Regional- und Sportstättenentwicklung zur Verwirklichung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ (kurz: „Bäderleben“) wurde ein Überblick über die Quantität und Ausstattung der Schwimmbäder in Deutschland dargelegt. Hierzu beschäftigte sich das Projektteam in Zusammenarbeit mit einem engagierten Projektbeirat, bestehend aus Vertretenden verschiedener in und um die Schwimmbäder aktiver Organisationen, mit relevanten Merkmalen zu Schwimmbädern. Es wurde ein Verfahren zur aufwandsarmen Datengewinnung und -aktualisierung sowie darauf aufbauenden Aussagen zur Schwimmlandschaft in Deutschland entwickelt.

Innerhalb des Forschungsprojekts konnten mehr als 160 Merkmale zu Bädern identifiziert und diskutiert werden. Durch eine Abfrage bei Gesundheitsämtern, den Abgleich mit bereits bestehenden Datenbanken, hier vor allem dem Bäderatlas der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB), und durch die Beteiligung der Bevölkerung konnten insgesamt über 9.700 Bäder identifiziert werden, die nach und nach in der erstellten Datenbank www.baederleben.de erfasst wurden. Über ein Patenschaftssystem, die sogenannten „Badpaten“ sollen die Daten zu den Bädern auch nach Projekteende langfristig aktuell gehalten werden.

Forschungsbericht Bäderleben

In der Publikation des Forschungsberichts zum Projekt „Bäderleben“ wird die aktuelle Bädersituation in Deutschland beschrieben. Unter der Leitung von Prof. Dr. Lutz Thieme, Hochschule Koblenz, wurde bis Ende des Jahres 2022 eine umfassende Datengrundlage zu Schwimmbädern und Badestellen in Deutschland erarbeitet.

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