Die COVID-19 Pandemie hat eindrucksvoll vor Augen geführt wie wichtig Infektionskontrolle in diesem Zusammenhang im Sport ist. Auch wenn ein Ende der akuten Pandemiephase erreicht ist, bleibt die Thematik auch vor dem Hintergrund anderer Krankheitserreger (u. a. Influenzaviren) zu berücksichtigen. Darüber hinaus sind Ausbrüche von zoonotischen oder ähnlichen Viren auch in Zukunft zu erwarten.

Im Rahmen des Webinars wurden daher einerseits wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Förderschwerpunkt COVID-19 des BISp dargestellt, andererseits wurden davon ableitend Handlungsempfehlungen sowie Konsequenzen für die Sportpraxis dargestellt sowie ein Übertrag der Erkenntnisse auf andere Infektionskrankheiten hergestellt.

Herr Prof. Nieß (Universitätsklinikum Tübingen) hielt einen Vortrag zu den Auswirkungen einer COVID-19 Infektion auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern. Anschließend ging es in dem Vortrag von Frau Dr. Lobinger (DSHS Köln) um ein Systematisches Atemtraining zur Verbesserung des Wohlbefindens und der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Weiter ging es mit dem Thema Infektionsrisiko: Prof. Wackerhage (TU München) Wackerhage lieferte interessante Erkenntnisse über das Infektionsrisiko beim Sport und neue Erkenntnisse zur Aerosolemission bei körperlicher Belastung. Abgerundet wurde das Webinar mit dem Thema „Impfungen im Sport“, bei dem Dr. Dr. Venhorst (Universität des Saarlandes) spannende Einblicke in Impfempfehlungen rund um das Corona Virus gab.

Für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten oder die Vorträge erneut verfolgen möchten, sei darauf hingewiesen, dass einige Vorträge aufgezeichnet wurden und in Kürze auf dem YouTube-Kanal des BISp zur weiteren Nutzung veröffentlicht werden.