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Wie bereitet man sich vor, um beim Saisonhöhepunkt Bestleistungen zu erzielen? Wie sehen die Strategien der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus? Mit diesen Fragen hat sich das Projekt „Analyse erfolgreicher Peakingstrategien im Spitzensport“, geleitet von Prof. Dr. Andreas Hohmann (Universität Bayreuth), auseinandergesetzt. Die Ergebnisse des Projekts sind nun in der BISp-Schriftenreihe veröffentlicht.
Athletinnen und Athleten sowie die Trainerinnen und Trainer stehen vor der Herausforderung die optimale Leistungsfähigkeit disziplin- und termingerecht beim Wettkampf abliefern zu können. Der lang-, mittel- und kurzfristig strukturierte Prozess der Formzuspitzung wird international als Peaking bezeichnet.
Das Forschungsprojekt „Analyse erfolgreicher Peakingstrategien im Spitzensport“ hatte zum Ziel mit Hilfe einer explorativen Experteninterviewstudie die Bedeutung der mehrjährigen Systematisierung, der mittelfristigen Periodisierung und des kurzfristigen Pre-Taperings und Taperings für das erreichen der Topform beim Hauptwettkampf aufzuklären. Die Experteninterviews wurden mit Spitzentrainerinnen und -trainern in den beiden Sportartengruppen (Kraft)Ausdauersport und Schnellkraftsport durchgeführt. Die umfangreichen Ergebnisse sind nun in der BISp-Schriftenreihe veröffentlicht.
Weitere Projektinformationen bietet auch der Videobeitrag zum Projekt.
Persönliche Bestleistungen im Wettkampf sind nur möglich, wenn die sportliche Form des Athleten disziplin- und termingerecht auf den alles entscheidenden Wettkampfauftritt hin „zugespitzt“ wird. Der lang-, mittel- und kurzfristig strukturierte Prozess der Formzuspitzung wird international als Peaking bezeichnet. In unserem Verständnis baut Peaking auf einem langjährigen Leistungsaufbau auf und umfasst die komplexe Abstimmung einer gezielten Jahresplanung. Die vorliegende Studie beschreibt die Ergebnisse des Projekts.
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