Bundesinstitut für Sportwissenschaft

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01.08.2023 Positi­onspa­pier zur Not­wen­dig­keit ei­ner Glo­balen Alli­anz zur För­de­rung „Kör­perli­cher Akti­vität - die Ham­bur­ger Erklä­rung“ ver­öffent­licht

139 medizinische und wissenschaftliche Organisationen sowie Sport- und Regierungsinstitutionen veröffentlichen ein Positionspapier. Mit dabei auch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp).

 Eine altersgemischte Gruppe beim Outdoor-Training auf dem Rasen. Zwei ältere Personen, eine mann ud eine Frau, stehen sich mit ausgestreckten Armen, die Handflächen nach vorne gerichtet gegenüber. Die Hände berühren sich nicht. Outdoor Fitness Kurse in der Gruppe
Quelle: Adobe Stock_Halfpoint

Nicht übertragbare Krankheiten wie koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Demenz, Depressionen und Krebs sind weltweit auf dem Vormarsch und stehen häufig in Zusammenhang mit einem Mangel an körperlicher Aktivität. Weltweit liegt das Niveau der körperlichen Aktivität unter den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein Mangel an körperlicher Aktivität kann die Krankheits- und Sterblichkeitsraten erhöhen, die Lebensqualität verschlechtern und die ökonomische Belastung für die Einzelne oder den Einzelnen und die Gesellschaft erhöhen.

Als Reaktion auf diesen Entwicklungstrend haben sich im April 2021 in Hamburg zahlreiche Organisationen unter einem Dach zusammengefunden uund die „Hamburger Erklärung“ unterzeichnet. Auch das BISp unterstützt ausdrücklich die „Hamburger Erklärung“, die eine internationale Verpflichtung darstellt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die körperliche Aktivität zu erhöhen und die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung insgesamt zu verbessern.

Wenn sich Ärztinnen und Ärzte und alle anderen Gesundheitsberufe in erster Linie auf das Individuum konzentrieren, ruft die „Global Alliance for the Promotion of Physical Activity“ diese auf, ihre Patientinnen und Patienten zu aktivieren, aber auch in ihren Gemeinden und auf allen politischen Ebenen Verantwortung zu übernehmen, um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung zu verbessern. In der „Hamburger Erklärung“ ruft die Allianz nationale und internationale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger dazu auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um tägliche körperliche Aktivität in allen Bereichen zu fördern.

Die „Globale Allianz“ ruft alle beteiligten gesellschaftlichen Gruppen auf, Verantwortung zu übernehmen, um nachhaltige Gesundheitsziele für ihre Patientinnen und Patienten zu erreichen: Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sowie Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler und kommunale Gesundheitsdienstleister.

Die vollständige Presseerklärung finden Sie hier:

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