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07.02.2023 Neue BISp-Veröffent­lichung zum Stütz­punkt­system im para­lympischen Leistungs­sport

Deutschland tritt bei den Paralympischen Spielen seit jeher im Ländervergleich mit einer der größten Mannschaften an und gehört zu den erfolgreichsten Para-Nationen der Welt. Seit einigen Jahren ist international eine Professionalisierung des Para-Sports auf internationaler Bühne zu beobachten.

Das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderte Forschungsprojekt "Analyse des Stützpunktsystems zur Förderung des paralympischen Spitzen- und Nachwuchsleistungssports" unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Radtke von der Universität Paderborn analysierte nun das bestehende Stützpunktsystem für den paralympischen Spitzensport in Deutschland. Die Einführung von Paralympischen Trainingsstützpunkten in Deutschland ist bislang von wissenschaftlicher Seite nicht begleitet worden – insofern wird im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens Pionierarbeit geleistet. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Akzeptanz und Nutzung durch die Kaderathletinnen und Kaderathleten des Deutschen Behindertensportverbandes.

Das Projektvorhaben wurde in drei Teilstudien (explorative Projektphase, Durchführung von Interviews mit Verantwortlichen der relevanten Institutionen/Kooperationspartner und Gruppendiskussionen mit Kaderathletinnen und Kaderathleten) gegliedert. In der Auswertung der insgesamt 92 Interviews wurde deutlich, dass die bestehenden Strukturen und Prozesse an den verschiedenen Paralympischen Trainingsstützpunkte (PTS)-Standorten sich stark voneinander unterscheiden. Der Aufbau der PTS-Standorte unterscheidet sich hinsichtlich der vorliegenden personellen, finanziellen und infrastrukturellen Ressourcen zum Teil erheblich.

Ausführliche Informationen zum Projekt und Ergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen bietet die jetzt veröffentlichte Publikation "Das Stützpunktsystem im paralympischen Leistungssport – Eine empirische Studie unter Berücksichtigung der Perspektive von Para-Athletinnen und -Athleten sowie des Stützpunktpersonals". Die Ergebnisse des Projekts werden bereits auf sportpolitischer und verbandspolitischer Ebene genutzt und bei den aktuellen Anpassungen des paralympischen Stützpunktsystems berücksichtigt.

Stütz­punkt­system im para­lympischen Leistungs­sport

Das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderte Forschungsprojekt "Analyse des Stützpunktsystems zur Förderung des paralympischen Spitzen- und Nachwuchsleistungssports" analysiert das bestehende Stützpunktsystem für den paralympischen Spitzensport in Deutschland. Die Einführung von Paralympischen Trainingsstützpunkten in Deutschland ist bislang von wissenschaftlicher Seite nicht begleitet worden, insofern wird im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens Pionierarbeit geleistet. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Akzeptanz und Nutzung durch die Kaderathletinnen und Kaderathleten des Deutschen Behindertensportverbandes.

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Das projektbezogene Video stellt das Forschungsvorhaben noch einmal in Kürze vor:

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