Bundesinnenministerin Nancy Faeser besucht das BISp
06.02.2024
Bundesinnenministerin Nancy Faeser besucht das BISp
Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser hat sich heute im Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) in Bonn über die aktuellen Forschungsergebnisse und Forschungsschwerpunkte des BISp informiert. Dazu zählen insbesondere „FeMaLe – Frauen und Mädchen im Leistungssport“, COVID-19 und seine Effekte auf den Leistungssport, aber auch Politikberatungsprojekte wie die Forschung innerhalb des Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Sport sowie zur gesellschaftlichen Bedeutung des Leistungssports.
Es war der erste Besuch der Ministerin beim BISp. Das BISp unterstützt das BMI als nachgeordnete Behörde – neben seinen anderen Funktionen - bei dessen Aufgabenerfüllung auf dem Gebiet des Sports.
Begrüßt wurde die Ministerin durch BISp-Direktorin Andrea Schumacher. Die vier Fachbereichsleitungen des Bundesinstituts stellten ihre jeweiligen Aufgabenbereiche vor und gaben einen Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten des BISp. Im Anschluss hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim BISp die Gelegenheit zum Austausch mit der Ministerin.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft leistet viel für den Spitzensport in Deutschland. Denn abseits von Medaillen und Pokalen hilft uns die Forschung, den Leistungssport in Deutschland in seinen unterschiedlichen Facetten stetig weiterzuentwickeln. Dabei ist mir besonders wichtig, dass wir einen Schwerpunkt darauf legen, wie wir Frauen und Mädchen im Spitzensport noch besser fördern können.
Bei meinem Besuch heute war mir auch wichtig, mich über den Beitrag des Bundesinstituts für unser neues Präventionsprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport auszutauschen. Damit stärken wir Initiativen, die sich tagtäglich für Fairness, Respekt und Vielfalt im Sport einsetzen. Denn Sport verbindet und grenzt nicht aus. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, das zu betonen und zu unterstützen.“
Direktorin Andrea Schumacher: „Wir freuen uns sehr über den Besuch der Ministerin und ihr Interesse an den leistungssportbezogenen Forschungsergebnissen unseres Instituts. Neben leistungsorientierter Forschung spielen zunehmend gesellschaftspolitische Themen wie Rechtsextremismus oder Integrität im Sport eine große Rolle.
Die Förderung von Frauen und Mädchen im Spitzensport ist für mich eine Herzensangelegenheit und spiegelt sich in unserem Forschungsschwerpunkt „Frauen und Mädchen im Leistungssport“, kurz „FeMaLe“, wider. Dazu haben wir im letzten Jahr eine eigene Strategie aufgelegt, um die Geschlechtergerechtigkeit und Gleichbehandlung von Frauen im Sport zu erhöhen und das Bewusstsein für die Belange von Frauen und Mädchen zu schärfen. Mit Forschungsprojekten wollen wir gezielt dazu beitragen, die Lücken in der geschlechtsspezifischen Forschung zu schließen“.
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