Sie sind hier:
Das Thema Schädel-Hirn-Traumata im Sport ist gerade während der Fußball-Europameisterschaft wieder topaktuell. Nun erschien eine Ausgabe der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin mit einem Editorial von Prof. Dr. Dr. Reinsberger und Daniela Fett zu der Thematik.
Die Diskussion über den Umgang mit, die Versorgung von und die (chronischen) Folgen nach Schädel-Hirn-Traumata (SHT), Gehirnerschütterungen und subklinischen repetitiven Kopftraumata gehört zu den derzeit lebhaftesten und kontroversesten Themen in der Sportmedizin.
Die Ausgabe 3 der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin widmet sich genau dieser Thematik. In dieser Ausgabe wird die Bedeutung der sportassoziierten Concussion (SaC) erörtert, auf weiterentwickelte, evidenz- und konsensbasierte Leitlinien eingegangen und aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert.
Auch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ist in die Ausgabe und die Thematik eingebunden. Die Fachgebietsleitung Medizin, Daniela Fett, hat gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. Reinsberger (Universität Paderborn) das Editorial „Paradigmenwechsel bei der Versorgung der sportassoziierten Concussion“ für die Ausgabe verfasst. Das Editorial finden Sie hier.
Im Rahmen der Forschungsförderung des BISp konnten durch den damaligen Förderschwerpunkt (2017) wie aber auch aktuell zahlreiche Projekte zu SaC und wiederholten subklinischen Kopfstößen (insbesondere Kopfbälle) in Deutschland gefördert werden. Einige der daraus resultierenden Ergebnisse sind ebenfalls im aktuellen Heft abgedruckt.
Eine Übersicht der Beiträge finden Sie hier.
Zur Themenseite des BISp zu Schädel-Hirn-Traumata gelangen Sie hier.