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13.11.2024 Projektstart zur BISp-Ausschreibung „Energie SpH“

Das Projekt „Systematik zur Erfassung und Reduktion des Endenergieverbrauchs von bestehenden Sporthallen (Energie SpH)“ ist gestartet. Im Rahmen des Fachforums Sportstätten des DOSB hat das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) das Projekt vorgestellt.

Die Teilnehmenden des DOSB Fachforums Sportstätten stehen in Reihen auf Stufen Fachforum Sportstätten
Teilnehmende des DOSB Fachforums Sportstätten Quelle: DOSB

Jörg Ackermann vom UfU, projektnehmende Forschungseinrichtung des 12-monatigen Projekts, stellte den Referentinnen und Referenten für Sportstätten der Landessportbünde die Ziele und das geplante Vorgehen vor.

Ausganglage zum Projekt ist, dass der Bestand an Sporthallen in Deutschland teilweise nicht den aktuellen energetischen Standards entspricht, da viele diese Gebäude in den 1960er bis 1980er Jahren errichtet wurden. In der Regel können die Energieverbräuche für Heizung, Kühlung, Warmwasseraufbereitung, Lüftung und Beleuchtung weder einzeln noch als Gesamtheit pro Sporthalle umfassend erhoben werden. Eine gebäudetechnische Anpassung hinsichtlich der Gebäudeautomation und Sensorik sowie Ansätze des Smart Buildings oder des Building Information Modeling (BIM) sind in der Regel nicht erfolgt.

Im Rahmen des Projekts „Energie SpH“ soll neben einer möglichen Reduktion des Endenergieverbrauchs von Sporthallen für Heizung, Kühlung, Warmwasseraufbereitung, Lüftung und Beleuchtung zukünftig auch sport- und nutzungsfunktionelle Anforderungen berücksichtigt werden. Hierfür sind deutschlandweit anwendbare Maßnahmen zur Reduktion des Endenergieverbrauchs von bestehenden Sporthallen unter Berücksichtigung der Sportfunktionalität zu ermitteln, zu bündeln, zu strukturieren und zu priorisieren.

Im Ergebnis wird eine Systematik zu einer differenzierten Erfassung des tatsächlichen Endenergieverbrauchs von Sporthallen erwartet, aus der zum einen eine Darlegung von kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen für verschiedene Sporthallentypen für die Praxis abgeleitet werden kann. Zum anderen ist eine Priorisierung des zukünftigen Forschungsbedarfs wissenschaftlich darzulegen. Hierzu sind Energieeffizienzstrategien zu formulieren und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit in der Praxis zu überprüfen.

Kontakt im BISp:

Dr. Jutta Katthage

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