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Als nationales trainingswissenschaftliches Kompetenzzentrum unterstützt das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) deutsche Athletinnen und Athleten sowie Trainer und Trainerinnen auf dem Weg an die Weltspitze mit einem ganzheitlichen Ansatz von Forschung, Entwicklung, wissenschaftlichen Unterstützungs- und Beratungsleistungen sowie Wissenstransfer. Beim Besuch des Instituts haben sich BISp Direktorin Andrea Schumacher und Dr. Steffen Rülke, Abteilungsleiter Sport im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), in Leipzig ein Bild von der Arbeit des IAT gemacht.
Das Treffen bot der Direktorin neben dem Blick hinter die Kulissen des IAT eine gute Gelegenheit zum ersten persönlichen Kennenlernen mit dem Direktor des IAT Dr. Marc-Oliver Löw sowie vielen Kolleginnen und Kollegen des IAT vor Ort. Neben diesen Einblicken in die Arbeit zweier Sportartenprojekte nutzten BMI und BISp den Besuch für einen intensiven Austausch mit der IAT-Leitung sowie Michael Nitsch, dem Direktor des IAT-Partner-Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES, Berlin) zur zukünftigen Zusammenarbeit.
Markenzeichen des IAT ist die prozessbegleitende Trainings- und Wettkampfforschung. Ausgehend von Weltstandsanalysen werden Forschungsfragestellungen gemeinsam mit der Leistungssportpraxis generiert und die Ergebnisse als wissenschaftlich gestützte Trainings- und Handlungsempfehlungen zur Verfügung gestellt. Das IAT ist gemeinsam mit dem FES im Trägerverein IAT/FES e. V. organisiert. Dem Verein gehören als Mitglieder 29 Spitzenverbände, acht Landessportbünde, die Trainerakademie Köln sowie der DOSB an. In dieser Zusammensetzung wird die Ausrichtung der Arbeit der Institute an den vorrangigen Interessen des Spitzensports gefördert.