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15.02.2024 Play-the-Game-Konferenz 2024 – Vorstellung eines Ansatzes zur Athletenpartizipation

BISp stellt Ansatz zur Athletenpartizipation auf der 13. "Play the Game"- Konferenz in Norwegen vor. Die Play the Game Konferenz ist eine renommierte internationale Veranstaltung, die sich mit der Schnittstelle zwischen Sport und Gesellschaft befasst. Ihr Hauptanliegen ist es, ein Forum für Diskussionen und Analysen über die ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekte des Sports zu bieten, sowie Wege zur Förderung von Integrität, Transparenz und Fairness in der Sportwelt aufzuzeigen.

Das Bild zeigt sitzende Konferenzteilnehmer die auf die Bühne schauen
Quelle: Thomas Søndergaard/Play the Game

Die diesjährige Ausgabe der Play-the-Game-Konferenz, die in Trondheim (Norwegen) stattfand, versammelte ein breites Spektrum von Teilnehmenden aus der ganzen Welt, darunter Sportfachleute, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Journalistinnen und Journalisten, Regierungsvertreterinnen und -vertreter und Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft.

Die Konferenz bot eine vielfältige Palette von Themen und Diskussionen:

Es wurden verschiedene ethische Herausforderungen im Sport diskutiert, wie z.B. Fair Play, Integrität von Wettkämpfen und moralische Verantwortung der Sportorganisationen. Zudem wurden Korruptionsfälle im Sport sowie die Notwendigkeit verbesserter Verbandsstrukturen, um Transparenz und Rechenschaftspflicht sicherzustellen, diskutiert. Auch das Thema „Nachhaltigkeit“ wurde breit diskutiert: So standen ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen von Sportgroßveranstaltungen und die einhergehenden Herausforderungen besonders im Fokus.

Im Bereich Doping und Anti-Doping-Maßnahmen diskutierten Expertinnen und Experten die neuesten Entwicklungen im Bereich des Dopings und die Effektivität von Anti-Doping-Maßnahmen zur Wahrung der Fairness und der Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler. Diesem Bereich zugehörig hielt Dr. Marc Wonneberger (Fachgebietsleitung Dopingbekämpfung, BISp) einen Vortrag zum Thema „Promoting athlete participation in anti-doping education – case study of a good-practice approach“. Der Vortrag hatte insbesondere zum Inhalt einen ersten Vorschlag zu einer guten, strukturierten und partizipativen Zusammenarbeit im Bereich der Dopingprävention vorzustellen. Dieser Vorschlag wurde gemeinsam mit der Nationalen Anti Doping Agentur und Athleten Deutschland erarbeitet.

Weitere herausgehobene Themen im Rahmen der Konferenz waren: Die Rolle der Medien im Sport sowie der effektive Schutz von Athletinnen und Athleten vor Missbrauch, psychischem und physischem Leid.

Insgesamt bot die Play-the-Game-Konferenz eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen, Best Practices und Lösungsansätzen zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im Bereich des Sports und zur Förderung einer positiven Veränderung in der Branche.

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie auf der Play-the-Game Webseite.

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