Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat sich zum Ziel gesetzt mit dem Schwerpunkt „Frauen und Mädchen im Sport“ einen Beitrag zu einer größeren Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit und Gleichbehandlung von Frauen und Männern beizutragen.
Zur Antragsphase 2024 wurde daher der Forschungsschwerpunkt „Frauen und Mädchen im Leistungssport (FeMaLe)“ ausgerufen, um das Bewusstsein für die Belange von Frauen und Mädchen im Leistungssport zu schärfen und mit Forschungsprojekten gezielt und aktiv zur Aufhebung der geschlechtsspezifischen Forschungslücken und der Unterrepräsentation von Athletinnen beizutragen.
Eine Vielzahl der eingegangenen Projektanträge konnten dem Forschungsschwerpunkt FeMaLe zugeordnet werden. Insgesamt 20 Forschungsprojekte mit dem Schwerpunkt FeMaLe fördert das BISp im Rahmen der Antragsphase 2024. Die Forschungsprojekte decken dabei eine große thematische Vielfalt ab und beschäftigen sich u.a. mit Kreuzbandverletzungen bei Fußballerinnen, ernährungsbezogenen Gesundheits- und Leistungsrisiken bei Athletinnen, Frauen in Führungspositionen des Sports und der Schmerzmittelprävention im Nachwuchsleistungssport.

Übersicht der Forschungsprojekte im Forschungsschwerpunkt FeMaLe, die in diesem Jahr beginnen:

Weitere Details zur Strategie des BISp können dem Strategiepapier „Frauen und Mädchen im Sport“ entnommen werden.