Bundesinstitut für Sportwissenschaft

Navigation und Service

Sie sind hier:

  1. Zur Startseite
  2. Kooperieren und informieren – Wissensmanagement von BISp und IAT im Doppelpass

19.03.2025 Kooperieren und informieren – Wissensmanagement von BISp und IAT im Doppelpass

Sowohl das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) als auch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) dokumentieren seit ihrer Gründung sportwissenschaftliche Erkenntnisse. Nun wollen die Abteilungen für Wissensmanagement beider Einrichtungen mit ihren Kapazitäten enger zusammenrücken, um gemeinsam die Sportliteraturdokumentation in und für Deutschland weiter voranzubringen.

Wissensmanagement-Teams von IAT und BISp beim Arbeitstreffen in Bonn, März 2025 IAT Besuch
Wissensmanagement-Teams von IAT und BISp beim Arbeitstreffen in Bonn, März 2025. Dr. Daniel Lange, Bente Nittka, Martin Marhold, Kim Peter, Thorsten Ziebarth, Kerstin Henschel, Ruth Lütkehermölle, Tina Holzbach, Dr. Robin Streppelhoff (v.l.n.r.) Quelle: BISp

Mitte März trafen sich Teams beider Institute in Bonn, um an die Vorarbeiten aus den letzten Jahren anzuknüpfen und sich zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszutauschen. Der Fokus soll dabei zunächst auf einer stärkeren Kooperation bei der Auswertung und Verarbeitung wissenschaftlicher Publikationen liegen. So betreibt das BISp mit SURF das Informationsportal mit den europaweit meisten Literaturdatensätzen (310.000) über alle sportwissenschaftlichen Subdisziplinen hinweg, während die Datenbank SPONET des IAT mit ihrer Spezialisierung auf die angewandte Trainingswissenschaft das Rückgrat der Fachinformationsversorgung für die Trainerinnen und Trainer im deutschen Spitzen- und Nachwuchsleistungssport darstellt.

Als Fachbereichsleiterin für Strategie und Wissensmanagement im IAT zeigte sich Kerstin Henschel von dem Doppelpass bei den Beratungen im BISp überzeugt: „Aus unserer Sicht haben wir eine gute Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit geschaffen, die es nun mit Leben zu füllen gilt.“ Dabei geht es zunächst darum, sowohl inhaltlich und rechtlich als auch technisch die Verfahren aufeinander abzustimmen.

Die im BISp zuständige Fachbereichsleiterin, Ruth Lütkehermölle, sieht in der sich anbahnenden Kooperation vielversprechende Möglichkeiten: „Wir haben uns bis Mai bereits ambitionierte Ziele gesteckt, um die Voraussetzungen für eine engere Kooperation zu prüfen. Nur mit dem Einsatz zukunftsträchtiger Technologien werden wir auf Dauer den stetig wachsenden Erkenntnisgewinn der Sportwissenschaft erfolgreich zur gezielten Informationsversorgung dokumentieren können. Bevor aber die avisierten Synergien greifen können, werden wir im Vorfeld erstmal noch mehr Arbeit als sonst investieren müssen.“

Mehr Informationen zum IAT-Wissensmanagement finden Sie hier.

Mehr Informationen zum BISp Sportinformationsportal SURF finden Sie hier.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK